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Dan Browns verlorenes Symbol: eine esoterische Wirrnis

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Und wieder einmal stolpert Action-Symbologe Robert Langdon durch verschwörungstheoretische Labyrinthe. Für seinen jüngsten Roman “Das verlorene Symbol” dreht Autor Dan Brown diesmal die Freimaurer durch den Fleischwolf Washington. Was anfangs noch leidlich spannend daher kommt, verkommt allerdings Seite für Seite (und derer gibt es fast 800) zu religiösem Kitsch und ermüdenden esoterischen Glaubensbekenntnissen des Autors. Nach Opus Dei (“Sakrileg”) und Illuminaten (“Illuminati”) sind in Browns neuem Machwerk diesmal also die Freimauerer Mode. Die aber gehören zu den Guten, wie der Autor rasch klarstellt, denn Langdon zögert keinen Moment, als er ein Fax mit einer Einladung seines Freimaurer-Kumpels Peter Salomon bekommt, doch bitte nach Washington zu reisen. Dort angekommen, erweist sich das Fax als gefakt: Oberbösewicht Moloch alias Mal’akh hat Salomon in seine Gewalt gebracht, dem Mann eine Hand abgehackt und will nun, dass Langdon ihm hilft, die “Freimauer-Pyramide” zu finden. Die hütet nämlich die “Alten Mysterien” – Wissen der alten Myteriker, das die Menschheit vergessen hat. Um den alten Freimaurer zu retten, rennt Langdon nun gemeinsam mit Salomons Schwester Katherine durch die US-Hauptstadt und wie üblich entspinnt sich …

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